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2025
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Lesezeit:
4
Minuten
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Hannah Wirtz

Wärmepumpen Versicherung: Brauche ich das wirklich?

Wärmepumpen zählen schon jetzt zu den beliebtesten Heizsystemen im Neubau - und auch in jeder Menge Bestandsgebäuden wurden und werden die Wärmeerzeuger nachgerüstet. Bei der Anschaffung handelt es sich um eine zukunftssichere Investition, die aber auch mit hohen Kosten verbunden ist, weshalb es durchaus sinnvoll ist die Technik gegen potenzielle Risiken und Schäden wie Diebstahl oder Natureinflüsse abzusichern.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Risiken für eine Wärmepumpe bestehen und ob eine spezielle Wärmepumpen Versicherung sich lohnt oder ob es auch andere Wege gibt das Heizsystem zu schützen.

Wärmepumpen Versicherung: Brauche ich das wirklich?

Welche Risiken gibt es für Wärmepumpen?

Wärmepumpen gelten als eines der zukunftssichersten, nachhaltigsten Heizsystemen und können auf lange Sicht nicht nur mit Kostenersparnissen, sondern auch gesteigertem Wohnkomfort und einem positiven Impact auf die Umwelt punkten. Doch wie bei jedem anderen technischen Gerät auch, kann es zu technischen Problemen kommen beispielsweise Konstruktions- oder Materialfehler. Auch durch die Bedienung kann das Gerät geschädigt werden.

Auch Umwelteinflüsse wie Hochwasser, Feuer oder Unwetter können die Wärmepumpe nachhaltig schädigen. Darüber hinaus besteht natürlich das Risiko eines Diebstahls oder Vandalismus, dieses erhöht sich bei Anlagen die im freien stehen. Auch Tiere wie Marder können eine Gefahr für die Wärmepumpe darstellen.

Auch die Anlage selbst kann zu einem potenziellen Risiko werden. Auch das gilt insbesondere für Geräte die im freien Installiert wurden. Bei einem Sturm können sich beispielsweise Teile lösen und so für Sach- und Personenschäden sorgen. Eine professionelle Montage und regelmäßige Wartungen bei denen alle Teile geprüft werden reduziert dieses Risiko, gänzlich ausgeschlossen werden kann es aber dennoch nie.

Was Konstruktions- und Montagefehler anbelangt, werden diese in der Regel durch die Garantie des Herstellers übernommen, hierfür wird also zumeist keine Versicherung benötigt.

Wärmepumpen Versicherung: Diese Möglichkeiten haben Sie

Sie haben verschiedene Optionen um Ihre Wärmepumpe absichern zu lassen. Zunächst einmal stellt sich natürlich die Frage, welche der oben gelisteten Risiken und Schäden überhaupt eine Gefahr für Sie darstellen. Gegen Konstruktions- und Materialfehler bzw. technische Defekte muss die Anlage nicht versichert werden, da derartige Mängel von Gewährleistung und Garantie abgedeckt werden. Was die andere Risiken angeht, macht es je nach Standort mehr oder weniger Sinn eine Versicherung abzuschließen, wobei grundsätzlich festzuhalten ist, dass eine Schädigung der Anlage sich nie völlig ausschließen lässt - auch dann nicht, wenn sie als Monoblock-Wärmepumpe im Gebäudeinneren installiert wurde.

Ihre Wärmepumpe ist im oder außerhalb des Hauses fest verbaut

Trifft diese Aussage auf Ihre Situation zu, gilt die Wärmepumpe als Teil des Hauses. Dadurch ist sie mit der Wohngebäudeversicherung gegen Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel abgesichert.

Bei Anschaffung einer Wärmepumpe müssen Sie Ihrem Versicherer diesen Umstand mitteilen. Dies liegt unter anderen daran, dass sie ein weiteres Risiko darstellt, welches zu melden ist. Im Versicherungsvertrag ist dieser Umstand unter der Begrifflichkeit “Obliegenheit” zu finden.  Darüber hinaus führt die Wärmepumpe zu einer Immobilienwertsteigerung, was den Versicherungsbeitrag beeinflussen kann.

Um die Wärmepumpe gegen Hochwasser abzusichern, greift ebenfalls die Wohngebäudeversicherung, allerdings nur, wenn Sie den Zusatzschutz gegen Schäden durch Elementarereignisse abgeschlossen haben.

Das Risiko eines Wärmepumpen Diebstahls ist grundsätzlich nicht in der Wohngebäudeversicherung inkludiert, was insbesondere daran liegt, dass Ihr Haus oder fest daran verbaute Teile an sich selten entwendet werden. Es gibt allerdings auch Versicherer, die diese Option mit anbieten, was teils mit extra Bausteinen bzw. Leistungsstärkeren Tarifen möglich ist.

Ihre Wärmepumpe ist außerhalb des Gebäudes installiert

Wärmepumpen können als Monoblock-Variante innerhalb oder außerhalb des Gebäudes verbaut werden, oder in Form einer Split-Anlage mit zwei getrennten Komponenten drinnen und draußen. Ist Ihr Gerät außerhalb des Hauses und nicht fest damit montiert, also frei stehend, gilt sie nicht als Teil der Immobilie und wird entsprechend auch nicht, von der Wohngebäudeversicherung abgedeckt.

Mittlerweile gibt es allerdings zahlreiche Wohngebäudeversicherer, die Ihre Wärmepumpe dennoch versichern. Das gelingt entweder über einen Zusatzbaustein zur Wohngebäudeversicherung oder über spezielle Tarifmodelle. In diesen Varianten wird die Anlage gegen Risiken wie Brand, Wasserschäden, Hagel, Sturm und Diebstahl geschützt. Für den Schutz vor Hochwasser ist allerdings ein separater Elementarschadensbaustein erforderlich – dieser greift dann auch für die Wärmepumpe.

Unabhängig vom Standort der Anlage lassen sich zudem Leistungen wie Garantien oder die Übernahme von Mehrkosten bei alternativen Energiequellen versichern. Meist erfolgt der umfassende Schutz über eine speziell auf Wärmepumpen zugeschnittene Versicherung.

Fremdschäden durch Haftpflichtversicherung abdecken

Haben Sie Ihre Wärmepumpe beispielsweise auf dem Garagendach montiert, kann es bei starkem Unwetter oder Montagefehlern zu Fremdschäden an Personen oder Gegenständen kommen beispielsweise wenn sich ein Teil löst und das Auto des Nachbarn trifft. In der Regel greift hier die private Haftpflichtversicherung - denken Sie aber daran, dem Versicherer die Wärmepumpe zu melden, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.

Denken Sie immer daran, die Wärmepumpe bei Ihrem Versicherer zu melden

Bei einer Heizungsmodernisierung empfiehlt es sich, die bestehenden Versicherungsverträge eingehend zu überprüfen. Denn die Installation einer Wärmepumpe kann den Wert der Immobilie verändern und somit auch die Höhe der Versicherungsprämie beeinflussen. Wird der Versicherer nicht rechtzeitig informiert, kann dies im Schadensfall zu einer unzureichenden Deckung führen. Zudem werden freistehende Wärmepumpen häufig noch nicht in den Versicherungsleistungen berücksichtigt – insbesondere bei älteren Verträgen. Neuere Verträge enthalten eher Regelungen, die Wärmepumpen explizit abdecken. Sollte dies nicht der Fall sein, ist ein Anbieterwechsel nicht zwingend notwendig, da auch eine Aktualisierung des bestehenden Vertrags oft ausreichend sein kann.

Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Versicherer auf, lassen Sie sich ein individuelles Angebot erstellen und vergleichen Sie es mit den Konditionen anderer Anbieter.

Spezielle Wärmepumpenversicherung: Lohnt sich das?

Neben den herkömmlichen Versicherungen, die Sie ohnehin abgeschlossen haben sollten, gibt es spezielle Wärmepumpen-Versicherungen mit besonders hohem Leistungsumfang. Neben Schäden an der Wärmepumpe oder Diebstahl, wird hierbei auch die weiterlaufende Finanzierung übernommen, die durch den Ausfall der Anlage zustande kommt - es ist also eine Restschuldversicherung vorhanden. Auch die Mehrkosten, die bis zur Reparatur/ dem Ersatz der Wärmepumpe anfallen, werden von der speziellen Wärmepumpenversicherung übernommen. Auch für Defekte, Bedienungsfehler, Konstruktionsfehler etc. werden Leistungen angeboten.

Im Normalfall werden diese Umfangreichen Leistungen allerdings gar nicht benötigt, statt wirklich zu profitieren, geben Sie viel mehr unnötig Geld aus. Bei Defekten oder Konstruktions- und Montagefehlern greift ohnehin, solange geltend,  Garantie oder Gewährleistung, weshalb Sie sich in diesem Fall erstmal keine Sorgen machen müssen. Der Gesamtwert der Anlage ist zudem in der Wohngebäudeversicherung abgesichert.

Es gibt aber auch Fälle, in denen eine gesonderte Wärmepumpenversicherung sich lohnt - beispielsweise dann, wenn Sie die Zusatzkosten die für den Einsatz einer alternativen Heizmethode anfallen erstattet bekommen möchten. Auch wenn die bestehende Wohngebäudeversicherung nicht alle Leistungen anbietet, die Sie wünschen kann es sinnvoll sein, die Wärmepumpe vorübergehend mit einer speziellen Versicherung abzusichern. Bedenken Sie allerdings, dass sich kein Sonderkündigungsrecht ergibt - heißt also, Sie können erst nach regulärem Vertragsende eine Wohngebäudeversicherung abschließen, die alle Leistungen umfasst.

Die Mindestlaufzeit einer speziellen Wärmepumpenversicherung liegt in der Regel bei einem Jahr, prüfen Sie also vorab, ob dieser Zeitraum für die lukrativ ist.

Kosten der Wärmepumpen Versicherung: Damit müsse Sie rechnen

Bei der Integration von Wärmepumpen in den Versicherungsschutz ergeben sich zwei kostenrelevante Bereiche:

1. Wohngebäudeversicherung

Wärmepumpen sind in der Regel bereits in der standardmäßigen Wohngebäudeversicherung enthalten. Allerdings können sich hier die Prämien leicht erhöhen, wenn die Technik der Wärmepumpe zu einem höheren Schadensrisiko führt.

  • Erhöhte Prämien: Der Einbau einer Wärmepumpe kann, bedingt durch zusätzliche technische Komponenten und mögliche Reparaturkosten, zu einem moderaten Aufpreis führen.
  • Kostenbeispiel: Je nach Versicherer und regionalen Risikofaktoren können diese Aufschläge oft im Bereich von 10 % bis 20 % der regulären Prämie liegen.

2. Spezielle Wärmepumpenversicherung

Einige Anbieter offerieren zusätzlich maßgeschneiderte Tarife, die spezifische Risiken einer Wärmepumpe abdecken, welche über die Standardleistungen der Wohngebäudeversicherung hinausgehen.

  • Erweiterter Schutz: Diese Policen beinhalten oftmals Leistungen wie den Schutz bei technischen Defekten, Frostschäden oder Betriebsausfällen.
  • Kostenbeispiel: Die jährlichen Kosten für eine solche spezielle Wärmepumpenversicherung bewegen sich häufig im mittleren bis oberen dreistelligen Bereich. Die exakte Prämie ist abhängig von Faktoren wie Leistung, Alter und Installationsart der Anlage sowie individuellen Risikobewertungen des Versicherers.

Je nach Anbieter fallen unterschiedliche Kosten für Einzelversicherungen für Wärmepumpen an. Je nach Größe der Wärmepumpe bewegen diese sich in einem breiten Spektrum von rund 90 Euro pro Jahr bis zu etwa 200 Euro jährlich.

Während die Grundabsicherung in der Wohngebäudeversicherung bereits einen gewissen Schutz für Wärmepumpen bietet – wenn auch mit moderat erhöhten Kosten – kann der Abschluss einer speziellen Wärmepumpenversicherung zusätzlichen, umfassenderen Schutz gewährleisten, der jedoch zu höheren, individuell variierenden jährlichen Kosten führt. Sie sollten daher sorgfältig abwägen, ob der erweiterte Versicherungsschutz den entsprechenden Mehrpreis rechtfertigt.

Maßnahmen zur Wärmepumpen-Sicherung

Eine Versicherung hilft Ihnen, wenn bereits Schäden an der Wärmepumpe entstanden sind. Damit es gar nicht erst soweit kommt, können Sie bereits vorab die ein oder andere Maßnahme zur Wärmepumpen Sicherung vornehmen:

  • Nutzen Sie diebstahlhemmende Schrauben
  • Verschraubungen können mit Schweißpunkten fixiert werden
  • Spezielle Verkleidungen schützen die Wärmepumpe zusätzlich

Doch neben diesen technischen Vorkehrungen sollten auch weitere Maßnahmen in Betracht gezogen werden, um die Anlage sowohl vor Einbruch als auch vor Umwelteinflüssen bestmöglich zu schützen.

Schutz vor Umwelteinflüssen:

Witterungsbedingte Belastungen wie Regen, Schnee, Frost und Staub können über die Zeit zu Funktionsstörungen oder Materialermüdung führen. Um die Wärmepumpe vor diesen Einflüssen zu schützen, empfiehlt es sich:

  • Ein schützendes Gehäuse oder eine wetterfeste Verkleidung zu installieren, die speziell auf den Einsatz im Außenbereich ausgelegt ist.
  • Regenschutzdächer oder Abdeckungen anzubringen, um direkte Feuchtigkeitseinwirkung zu vermeiden.
  • Materialien zu verwenden, die korrosionsbeständig sind oder mit speziellen Beschichtungen versehen wurden, um die Lebensdauer der Anlage zu verlängern.

Erweiterte Sicherheitsmaßnahmen:

Neben den physischen Befestigungen können auch moderne Technologien die Sicherheit erhöhen:

  • Integrierte Alarm- und Überwachungssysteme: Diese Systeme können unbefugte Zugriffe sofort erkennen und den Besitzer oder Sicherheitsdienste alarmieren. Einige Anlagen bieten sogar Fernzugriffsmöglichkeiten, sodass der Zustand der Wärmepumpe jederzeit überwacht werden kann.
  • Videoüberwachung: Eine externe Überwachungskamera kann potenzielle Diebe abschrecken und im Ernstfall wertvolle Hinweise liefern.
  • Regelmäßige Wartungen und Inspektionen: Durch regelmäßige Überprüfungen der Anlage können Sicherheitsmängel frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie zu größeren Problemen führen.

Strukturelle Stabilität:

Auch die bauliche Integration der Wärmepumpe spielt eine wichtige Rolle:

  • Ein solides Fundament und stabile Befestigungen sorgen dafür, dass die Anlage auch bei starkem Wind oder Erschütterungen sicher verankert ist.
  • Die Wahl eines geeigneten Standorts, der möglichst wenig zugänglich für Unbefugte ist, kann zusätzlichen Schutz bieten.

Insgesamt ist es empfehlenswert, eine Kombination aus präventiven Maßnahmen, moderner Technik und regelmäßiger Wartung einzusetzen. So wird nicht nur der Diebstahlschutz optimiert, sondern auch die Anlage langfristig vor den Einflüssen der Umwelt geschützt und ihre Effizienz gesichert.

So können Sie die richtige Wärmepumpenversicherung finden

Sie tuen gut daran, Ihre Wohngebäudeversicherung zu kontaktieren, bevor Sie sich eine Wärmepumpe anschaffen. So lässt sich bereits vorab abschätzen, welche Leistungen abgedeckt werden und welche potenziellen Zusatzkosten dabei auf Sie zu kommen. Unter Umständen beeinflussen derartige Überlegungen auch die Wahl des Wärmepumpenstandorts.

Zunächst stellt sich die Frage, welche Leistungen für Sie von Relevanz sind. Prinzipiell sollte die Wärmepumpe gegen Brände, Leitungswasser, Unwetter wie Sturm oder Hagel und auch gegen Hochwasser geschützt sein. Letzteres ist besonders dann relevant wenn Sie in einer Gegend Leben, die für Übertretende Gewässer bekannt ist. Die genannten Punkte werden in der Regel durch die Wohngebäudeversicherung abgedeckt, wobei zusätzliche Bausteine oder ein andere Tarif.

Ist die Wärmepumpe im Haus oder fest damit verbaut, muss sie in der Regel nicht extra gegen Diebstahl versichert werden, zumal ein Wärmepumpen Diebstahl mit gewissem Aufwand verbunden ist und entsprechend selten vorkommt. Mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen wie den Einsatz von Abreißmuttern oder einer Alarmanlage können Sie Ihren Wärmeerzeuger zusätzlich schützen.

Fast wichtiger als der Diebstahl bei einem bewohnten Gebäude, ist der Wärmepumpendiebstahl im Neubau bzw. auf der Baustelle. Die Wohngebäudeversicherung greift lediglich bei bereits bewohnten Immobilien. Häuser die also gerade erst gebaut werden, sind hiervon ausgenommen - Wärmepumpen werden jedoch auch aus diesen gestohlen. Ist das Heizsystem bereits verbaut ist die Bauleistungsversicherung zuständig. Sollte die Wärmepumpe aber noch nicht fest installiert sein, greift kein Versicherungsschutz. Achten Sie also darauf, sie nicht einfach so auf der Baustelle zu lagern.

Wichtig ist auch, die vereinbarte Versicherungssumme im Auge zu behalten, damit die Wärmepumpe auch wirklich ausreichend abgesichert ist.

Ob Sie den zusätzlichen Aufwand der alternativen Wärmeversorgung versichern möchten, müssen Sie selbst beurteilen. Wie lange würde es ungefähr dauern, bis die Anlage wieder in Betrieb ist? Welche täglichen Kosten entstehen durch die alternative Lösung? Bei einem kleineren Haus dürften diese Extrakosten überschaubar bleiben, insbesondere wenn der Ausfall in den Sommermonaten erfolgt. Besitzen Sie hingegen ein größeres Haus mit vielen Bewohnern, in dem die Wärmepumpe für beheizte Zimmer und Warmwasser sorgt, können im Winter deutlich höhere Kosten entstehen.

Der Weg zum passenden Versicherungsschutz:

  • Informieren Sie sich bei Ihrer Wohngebäudeversicherung, welche Leistungen angeboten werden und welche Zusatzkosten möglicherweise auf die zu kommen
  • Vergleichen Sie Versicherungsangebote. Achten Sie dabei nicht nur auf die Kosten, sondern auch auf die angebotenen Leistungen und darauf, dass diese Ihren Vorstellungen entsprechen
  • Überlegen Sie sich gut, ob Sie eine spezielle Wärmepumpenversicherung abschließen wollen. In den meisten Fällen lohnt sich das nicht, da alle relevanten Schäden und Risiken von ohnehin bestehenden Versicherungen abgedeckt werden
  • Denken Sie in jedem Fall daran, die Anschaffung der Wärmepumpe bei Ihrem Versicherer zu melden um sicher zu gehen, dass der Versicherungsschutz bestehen bleibt

Fazit

Wärmepumpen sind mit hohen Investitionskosten verbunden, weshalb ein gewisser Versicherungsschutz unerlässlich ist. Sie stellen eine zukunftssichere und nachhaltige Heiztechnologie dar, die den Wohnkomfort steigert und langfristig Kosten einspart. Dennoch können neben technischen Defekten auch Umwelteinflüsse, Diebstahl oder Vandalismus Schäden verursachen. Häufig sind Wärmepumpen bereits über die Wohngebäudeversicherung – insbesondere dann, wenn sie fest im Gebäude integriert sind – mit einem Grundschutz versehen. Bei freistehenden Anlagen oder zusätzlichen Risiken empfiehlt sich oft ein erweiterter oder spezieller Versicherungsschutz. Wichtig ist, den Einbau der Wärmepumpe dem Versicherer mitzuteilen, um etwaige Anpassungen des Versicherungsschutzes und der Beiträge rechtzeitig vornehmen zu können.

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